Hoi zäme, das isch miini chlini Wält... Ich freue mich über jede Gruess und jede Kommentar ciao ciao!

Sonntag, 17. September 2017
Memories

Ich habe gestern lange in meinem Blog gestöbert und alte Beiträge gelesen. Das war lustig und manchmal sogar spannend, da tauchten Geschehnisse auf, an die ich mich gar nicht mehr erinnerte, schon gar nicht in allen Details.

Habe mir überlegt, wie man wohl den ganzen Blog runterladen und daraus eine Art Tagebuch drucken könnte. Das wäre noch ganz witzig.

Abgesehen davon wollte ich das Layout etwas verändern, aber ich kann mich an die ganzen Html- und CSS-Regeln nicht mehr so genau erinnern, und überhaupt habe ich wohl mein Layout dermassen verändert, dass gewisse Anpassungen gar nicht mehr sichtbar werden. Mmhh.. gibt es wohl eine Methode, den Blog aufs Ursprungsformat zurückzusetzen und ganz neu anzufangen? Fragen über Fragen..

edit: man sollte ab und zu die browser cache löschen, dann funktioniert neues wie von selbst


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Freitag, 24. Februar 2006
Ingrid Bétancourt

Hätte ich beinahe vergessen... der Jahrestag von I.B.s Entführung!

Vor etwa einem Jahr hatte ich am französischen Fernsehen einen Film über diese Frau und ihren Kampf gegen die Korruption gesehen und war und bin immer noch sehr beeindruckt davon.

Musste einfach wieder einmal gesagt sein.


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Mittwoch, 15. Februar 2006
En Gump zrugg id Vergangeheit

Ich zappe aus Langeweile durch die verschiedenen TV-Kanäle und erkenne per Zufall auf der tsr ein altbekanntes Gesicht: Madame la Professeure Suzette Sandoz!! Eine meiner Lieblingsprofessoren an der Uni Lausanne, gab uns sehr anschaulichen Unterricht in Ehe-, Ehegüter- und Erbrecht.

Oh Graus, wer taucht da auch noch auf dem Bildschirm auf? Neeeeeeeeein, auch Professeur Etienne Grisel... wohl der meistgehasste aller Dozenten an der Unil! Ein zwanghafter Mensch, der dauernd seinen Krawattenknoten zurecht rückte und bei dem man nicht den kleinsten Pieps in der Vorlesung von sich geben durfte, ohne einen Rausschmiss zu riskieren. Ich durfte nicht mal meine Banknachbarin um eine Wortübersetzung aus dem Französischen fragen, ohne seinen bösen Blick einzufangen. Hatten wir die Vorlesung gleich um 13 Uhr nach dem Mittagessen, so musste man möglichst früh schon den richtigen Platz ganz hinten in der Aula reservieren, denn in den ersten zwei Reihen wurde man entweder von des Professors Mundgeruch behaucht oder von seiner feuchten Aussprache beschossen. Auf meinen Notizen von damals (sprich: vor ca. 8 Jahren) finden sich noch hier und da durch Einwirken von professoralen Speicheltropfen etwas verlaufene Buchstaben... brrrrrrr!

Scheinbar trägt er jetzt Kontaktlinsen, und nicht mehr die gestrengen Hornbrillen wie damals. Aber so sieht er erst recht wie ein blinder Maulwurf aus. Aber ausnahmsweise steht er bloss in zweiter Reihe, da es in dieser Sendung um die äusserst umstrittene Ernennung von neuen Botschaftern durch die Bundesrätin und Aussenministerin Micheline Calmy-Rey geht, und um die wiederaufkeimende Frage nach Frauenquoten (Calmy-Rey hat sämtliche Bewerber abgelehnt, weil männlich, und eine zweite Runde eingeläutet in der Hoffnung, es würden sich noch Frauen melden).

Ich höre Madame Sandoz immer noch gerne zu, weil ihre Art, sich auszudrücken, so angenehm ist. Sie betont wirklich wichtige Dinge, erklärt einfach und logisch ihre Gedankengänge und Begründungen, so dass ihr jedermann folgen kann.

Sicher, sie hat eine eher konservative Haltung, aber als Rechtsprofessorin ist sie eine rare Spezies, und ganz sicher nicht gegen Frauenförderung im Allgemeinen. Aber wie sie meiner Meinung nach richtig meinte, ist das, was Madame Calmy-Rey da vorhat, alles andere als ein Gefallen für die Frauen, wenn sie nämlich sämtliche vorliegenden Bewerbungen einfach ablehnt, weil sie unbedingt Frauen in den diplomatischen Dienst hieven will. Das würde nämlich bedeuten, dass schlussendlich schlechtere Frauen den besseren Männern vorgezogen würden, aber Hauptsache, man hat Frauen angestellt. Blödsinn. Offensichtlich gibt es zuwenig Frauen, die sich grundsätzlich für den diplomatischen Dienst qualifiziert haben, sonst wären wohl auch die entsprechenden Bewerbungen eingegangen. Da müsste aber die Frauenförderung viel früher beginnen, sodass dann auch genügend Bewerbungen von Frauen eingehen, womit dann logischerweise automatisch mehr Frauen in den diplomatischen Dienst eintreten könnten. Ohne exzellente männliche Kandidaten abzuweisen, nur weil sie das "Pech" haben, Männer zu sein.

Das wird wohl ein Endlosthema bleiben... schade! Dennoch glaube ich, dass das Modell der feministischen Politikerinnen und Quoten-Frauen langsam aber sicher ausgedient hat. Ich zumindest möchte nie eine Quotenfrau werden, die nicht wegen ihrer Qualifikationen eingestellt wird, sondern nur wegen der Geschlechtszugehörigkeit!


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Dienstag, 20. Dezember 2005
I still haven't found what I'm looking for

Einer meiner absoluten Lieblingssongs von U2! Heute endlich wieder einmal 'The Joshua Tree' hervorgekramt und rauf und runter gespielt. Auch nach 18 Jahren noch ein Hochgenuss *_*
I Still Haven't Found What I'm Looking For

I have climbed the highest mountains
I have run through the fields
Only to be with you
Only to be with you.

I have run, I have crawled
I have scaled these city walls
These city walls
Only to be with you.

But I still haven't found
What I'm looking for.
But I still haven't found
What I'm looking for.

I have kissed honey lips
Felt the healing in her finger tips
It burned like fire
(I was) burning inside her.

I have spoke with the tongue of angels
I have held the hand of a devil
It was warm in the night
I was cold as a stone.

But I still haven't found
What I'm looking for.
But I still haven't found
What I'm looking for.

I believe in the Kingdom Come
Then all the colours will bleed into one
Bleed into one.
But yes, I'm still running.

You broke the bonds
And you loosed the chains
Carried the cross of my shame
Oh my shame, you know I believe it.

But I still haven't found
What I'm looking for.
But I still haven't found
What I'm looking for.

But I still haven't found
What I'm looking for.
But I still haven't found
What I'm looking for.
Und irgendwie passt der Liedtitel grad so schön zu meinem Leben...


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Montag, 6. Dezember 2004
Samichlaus

6. Dezember ist Samichlaus-Tag. Als ich klein war, kam am Abend jeweils der Samichlaus im roten und der Schmutzli im dunkelbraunen Gewand, manchmal sogar in Begleitung eines Esels. In der warmen Stube mussten wir Kinder je ein Gedicht aufsagen, und dann las der Samichlaus aus einem dicken Buch unsere guten und schlechten Taten vor... das konnte manchmal etwas beschämend sein. Woher nur wusste dieser Mann mit dem weissen Rauschebart, was ich so das Jahr über alles angestellt hatte? ahem.. tja.. und dann kriegten wir meistens doch noch einen Chlaus-Sack gefüllt mit Schleckereien, Nüssli, Mandarinen und einem Lebkuchen. Und erst ganz am Schluss kramte der Schmutzli aus seinem riesigen Sack noch eine Fitze hervor, welche er jeweils meinem Vater übergab mit den Worten: "falls sie (die Kinder) sich nicht mehr an heute abend erinnern können". Aber er machte dies immer mit einem scherzhaften Unterton und unter den dichten dunklen Augenbrauen blitzten die Augen fröhlich und zwinkerten zum Samichlaus.

Das war immer eine Riesenaufregung und ein Fest! Was natürlich nicht fehlen durfte, waren die Grittibänzen, die Teigmännchen, welche wir jeweils am Nachmittag vorbereiteten, um sie dann nach dem Chlaus-Besuch zu Kerzenschein, Tannenduft und Kakao zum Abendessen zu vertilgen.
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Sonntag, 25. April 2004
Gocce di Memoria

Sono gocce di memoria
Queste lacrime nuove
Siamo anime in una storia
Incancellabile
Le infinte volte che
Mi verrai a cercare nelle mie stanze vuote
Inestimabile
E’ inafferrabile la tua assenza che mi appartiene
Siamo indivisibili
Siamo uguali e fragili
E siamo già così lontani
Con il gelo nella mente
Sto correndo verso te
Siamo nella stessa sorte
Che tagliente ci cambierà
Aspettiamo solo un segno
Un destino, un’eternità
E dimmi come posso fare per raggiungerti adesso
Per raggiungerti adesso, per raggiungere te
Siamo gocce di un passato
Che non può più tornare
Questo tempo ci ha tradito, è inafferabile
Racconterò di te
Inventerò per te quello che non abbiamo
Le promesse sono infrante
Come pioggia su di noi
Le parole sono stanche, ma so che tu mi ascolterai
Aspettiamo un altro viaggio, un destino, una verità
E dimmi come posso fare per raggiungerti adesso
Per raggiungerti adesso, per raggiungere te.

Giorgia, Album: Ladra di Vento


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