Sonntag, 3. Dezember 2017
Krisenintervention Spezial
Gestern bei einem befreundeten Pärchen zum Glühwein schlürfen gewesen. Zusammen mit anderen. War sehr lustig. Der eine trank dann etwas über den Durst hinaus und ab einem gewissen Punkt versuchten wir ihn vom Weitertrinken abzuhalten, da das Drama beinahe vorprogrammiert war. Wir haben uns dann trotzdem verabschiedet in der Hoffnung, er würde gleich ins Bett hüpfen.
Ich war schon zu Hause und im Bett, als das Telefon klingelte. Freund des Freundes am Apparat. Freund trotzdem noch alleine weggegangen, wollte wohl tanzen und weitertrinken gehen. Freund des Freundes stocksauer, sagte, er habe die Nase voll von diesen Eskapaden. Nach einem schönen Abend eh schon voll noch weggehen, ohne ihn, anstatt den schönen Abend zusammen ausklingen zu lassen. Na gut. Ich schon wieder halb eingeschlafen ruft Freund an, komplett aufgelöst. Freund des Freundes sei offenbar wieder mal mit Sack und Pack aus der Wohnung abgehauen. Er hoffe, letzterer mache keinen Scheiss, der habe ihm am Telefon gesagt, ich wisse worum es gehe und er habe keine Lust, mit ihm noch darüber zu sprechen. Ich höre mir alles an und verspreche, mit Freund des Freundes zu sprechen und mich wieder zu melden. Unterdessen schreibt mir Freund des Freundes und fragt, ob ich noch auf sei. Kunststück, bin unterdessen wieder hellwach! Ihm sei kalt. Wo er denn sei? Praktisch vor meiner Tür (wir wohnen nur etwa fünf Minuten zu Fuss auseinander). Da klingelts. Es ist mittlerweile ungefähr drei Uhr morgens. Ich renn im Pijama runter, öffne ihm die Tür, da steht er mit Sack und Pack in der Eiseskälte. Also dann, hereingebeten und auf dem Bettsofa ein Nachtlager gemacht. Dem Freund noch geschrieben, dass Freund des Freundes jetzt bei mir nächtigt. Noch kurz mit ihm am Tel gesprochen, es war schon ungefähr halb vier.
Um neune war ich wieder wach, übernächtigt. Freund schreibt und fragt, ob Freund des Freundes noch schlafe. Ja. Ich steh mal auf um Kaffee und Frühstück vorzubereiten. Freund des Freundes auch wach. Freund schreibt, ob er vorbei kommen dürfe. Natürlich. Vielleicht hilft ein Gespräch zu dritt.
Etwas später, alle drei am Frühstückstisch, betretenes Schweigen. Leute, was war los gestern Nacht?
Wir haben viel, sehr viel geredet. Wobei, ich gar nicht so viel. Hab die beiden machen lassen. Zugehört, mal da oder dort was eingeworfen. Meine Beobachtungen wiedergegeben. Sie sind dann nach etwa dreieinhalb Stunden Gespräch zusammen (!!) nach Hause gegangen. Zum Schluss war sehr viel Erleichterung zu spüren.
Und ich dann nur noch müde.
Ich war schon zu Hause und im Bett, als das Telefon klingelte. Freund des Freundes am Apparat. Freund trotzdem noch alleine weggegangen, wollte wohl tanzen und weitertrinken gehen. Freund des Freundes stocksauer, sagte, er habe die Nase voll von diesen Eskapaden. Nach einem schönen Abend eh schon voll noch weggehen, ohne ihn, anstatt den schönen Abend zusammen ausklingen zu lassen. Na gut. Ich schon wieder halb eingeschlafen ruft Freund an, komplett aufgelöst. Freund des Freundes sei offenbar wieder mal mit Sack und Pack aus der Wohnung abgehauen. Er hoffe, letzterer mache keinen Scheiss, der habe ihm am Telefon gesagt, ich wisse worum es gehe und er habe keine Lust, mit ihm noch darüber zu sprechen. Ich höre mir alles an und verspreche, mit Freund des Freundes zu sprechen und mich wieder zu melden. Unterdessen schreibt mir Freund des Freundes und fragt, ob ich noch auf sei. Kunststück, bin unterdessen wieder hellwach! Ihm sei kalt. Wo er denn sei? Praktisch vor meiner Tür (wir wohnen nur etwa fünf Minuten zu Fuss auseinander). Da klingelts. Es ist mittlerweile ungefähr drei Uhr morgens. Ich renn im Pijama runter, öffne ihm die Tür, da steht er mit Sack und Pack in der Eiseskälte. Also dann, hereingebeten und auf dem Bettsofa ein Nachtlager gemacht. Dem Freund noch geschrieben, dass Freund des Freundes jetzt bei mir nächtigt. Noch kurz mit ihm am Tel gesprochen, es war schon ungefähr halb vier.
Um neune war ich wieder wach, übernächtigt. Freund schreibt und fragt, ob Freund des Freundes noch schlafe. Ja. Ich steh mal auf um Kaffee und Frühstück vorzubereiten. Freund des Freundes auch wach. Freund schreibt, ob er vorbei kommen dürfe. Natürlich. Vielleicht hilft ein Gespräch zu dritt.
Etwas später, alle drei am Frühstückstisch, betretenes Schweigen. Leute, was war los gestern Nacht?
Wir haben viel, sehr viel geredet. Wobei, ich gar nicht so viel. Hab die beiden machen lassen. Zugehört, mal da oder dort was eingeworfen. Meine Beobachtungen wiedergegeben. Sie sind dann nach etwa dreieinhalb Stunden Gespräch zusammen (!!) nach Hause gegangen. Zum Schluss war sehr viel Erleichterung zu spüren.
Und ich dann nur noch müde.
» Thema: Zwischenmenschliches