... neueri Biiträg
Sonntag, 5. März 2006
Es ist einfach herrlich!!
Zumindest, wenn man zu Hause im Warmen sitzt und nicht unbedingt verreisen muss... ;-)
Schweiz – Sonntag, 05. März 2006
09:45, ergänzt 13:00 -- Tages-Anzeiger Online
Die Räumungsarbeiten sind nach wie vor in Gang
Beispiellose Schneefälle haben das öffentliche Leben am ersten März-Sonntag nördlich der Alpen beinahe zum Stillstand gebracht. Neben dem Schnee behinderten auch umgestürzte Bäume den Verkehr. Weitere Menschen kamen nach zwei tödlichen Unfällen an den Vortagen zunächst nicht zu Schaden.
Der grosse Schnee, der nach einer Sturmfront die Schweiz gestern von Nordosten her eindeckt, bricht alle Rekorde. Bei MeteoSchweiz auf dem Zürichberg lagen heute um 7 Uhr 55 Zentimeter Schnee, von denen 54 Zentimeter innerhalb von 24 Stunden gefallen waren. Das gab es noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren, wie Meteorologe Urs Sutter berichtete. Weiter im Nordosten in St. Gallen gab es sogar 60 Zentimeter Neuschnee. Gegen Westen und Süden, wo es zum Teil bis am späten Samstagabend geregnet hatte, war der Schneezuwachs weniger spektakulär oder blieb wie in Sitten sogar ganz aus.
[...]
Verkehr brach grossräumig zusammen
Der Verkehr brach grossräumig zusammen. Auch die beiden wichtigsten Transit-Autobahnen A1 und A2 waren in der Nacht und heute Morgen stundenlang blockiert. Auf der A2 war der Belchenstutz in Richtung Basel gesperrt, nachdem am Abend mehrere Fahrzeuge die Fahrbahn versperrt hatten und nicht mehr anfahren konnten. Auf der A1 waren es Lastwagen mit Sommerpneus, die in der leichten Steigung zwischen Rothrist und Härkingen das gleiche Schicksal erlitten. Hunderte von Fahrzeugen waren blockiert. Die Schneeräumungsequipen mussten sich zum Teil zu Fuss zu den gestrandeten Lastwagen vorarbeiten.
[...]
Zahlreiche Verkehrsunfälle
Dort, wo die Strassen nicht gesperrt waren, dauerte es meist nicht lange, bis die Autos ineinander krachten. Seit Samstag meldeten die Polizeidienststellen Hunderte von Unfällen. Mit Ausnahme eines tödlichen Selbstunfalls einer Frau im Emmental blieb es aber meist bei Blechschäden.
In den Städten Basel und Zürich stand heute Morgen auch der öffentliche Verkehr still. Die SBB konnten weite Teile ihres Netzes bedienen, meldeten aber Verspätungen in der ganzen Schweiz. In der Nordwestschweiz standen auch die Postautos still. Und der Flughafen EuroAirport in Basel-Mülhausen war bis am Mittag vollständig lahm gelegt.
[...]
Im Laufe des Vormittags liessen die Schneefälle nach. Bereits für morgen rechnen die Meteorologen wieder mit einem neuen Schub. Er könnte dem Wallis und den Westalpen nochmals einen halben Meter Schnee bringen. Einer deutliche Erwärmung wurde an Wochenmitte erwartet. Ob Regen und Schmelzwasser dann mit Hochwassergefahren verbunden sind, lässt sich laut MeteoSchweiz noch nicht abschätzten. (sbm/ap)
diese Tage wird wohl niemand das » Auto klauen wollen... *g*
Balanceakt einer Kohlmeise unter Lawinengefahr
Soweit ging mein Dachfenster auf, nachdem ich versucht hatte, von Hand etwas Schnee wegzuräumen.
Fast freie Sicht, nachdem ich auch mit einem Feger als verlängertem und dünnerem Arm den schweren und dicken Schnee vom Dach gestossen hatte.
Tja, und das wäre mein Balkon, der im Moment mehr als knietief unterm Schnee liegt. Ach ja, ich bin 180cm, also ist knietief wirklich tief :-p
Schweiz – Sonntag, 05. März 2006
09:45, ergänzt 13:00 -- Tages-Anzeiger Online
Die Räumungsarbeiten sind nach wie vor in Gang
Beispiellose Schneefälle haben das öffentliche Leben am ersten März-Sonntag nördlich der Alpen beinahe zum Stillstand gebracht. Neben dem Schnee behinderten auch umgestürzte Bäume den Verkehr. Weitere Menschen kamen nach zwei tödlichen Unfällen an den Vortagen zunächst nicht zu Schaden.
Der grosse Schnee, der nach einer Sturmfront die Schweiz gestern von Nordosten her eindeckt, bricht alle Rekorde. Bei MeteoSchweiz auf dem Zürichberg lagen heute um 7 Uhr 55 Zentimeter Schnee, von denen 54 Zentimeter innerhalb von 24 Stunden gefallen waren. Das gab es noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor 75 Jahren, wie Meteorologe Urs Sutter berichtete. Weiter im Nordosten in St. Gallen gab es sogar 60 Zentimeter Neuschnee. Gegen Westen und Süden, wo es zum Teil bis am späten Samstagabend geregnet hatte, war der Schneezuwachs weniger spektakulär oder blieb wie in Sitten sogar ganz aus.
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Verkehr brach grossräumig zusammen
Der Verkehr brach grossräumig zusammen. Auch die beiden wichtigsten Transit-Autobahnen A1 und A2 waren in der Nacht und heute Morgen stundenlang blockiert. Auf der A2 war der Belchenstutz in Richtung Basel gesperrt, nachdem am Abend mehrere Fahrzeuge die Fahrbahn versperrt hatten und nicht mehr anfahren konnten. Auf der A1 waren es Lastwagen mit Sommerpneus, die in der leichten Steigung zwischen Rothrist und Härkingen das gleiche Schicksal erlitten. Hunderte von Fahrzeugen waren blockiert. Die Schneeräumungsequipen mussten sich zum Teil zu Fuss zu den gestrandeten Lastwagen vorarbeiten.
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Zahlreiche Verkehrsunfälle
Dort, wo die Strassen nicht gesperrt waren, dauerte es meist nicht lange, bis die Autos ineinander krachten. Seit Samstag meldeten die Polizeidienststellen Hunderte von Unfällen. Mit Ausnahme eines tödlichen Selbstunfalls einer Frau im Emmental blieb es aber meist bei Blechschäden.
In den Städten Basel und Zürich stand heute Morgen auch der öffentliche Verkehr still. Die SBB konnten weite Teile ihres Netzes bedienen, meldeten aber Verspätungen in der ganzen Schweiz. In der Nordwestschweiz standen auch die Postautos still. Und der Flughafen EuroAirport in Basel-Mülhausen war bis am Mittag vollständig lahm gelegt.
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Im Laufe des Vormittags liessen die Schneefälle nach. Bereits für morgen rechnen die Meteorologen wieder mit einem neuen Schub. Er könnte dem Wallis und den Westalpen nochmals einen halben Meter Schnee bringen. Einer deutliche Erwärmung wurde an Wochenmitte erwartet. Ob Regen und Schmelzwasser dann mit Hochwassergefahren verbunden sind, lässt sich laut MeteoSchweiz noch nicht abschätzten. (sbm/ap)
diese Tage wird wohl niemand das » Auto klauen wollen... *g*
Balanceakt einer Kohlmeise unter Lawinengefahr
Soweit ging mein Dachfenster auf, nachdem ich versucht hatte, von Hand etwas Schnee wegzuräumen.
Fast freie Sicht, nachdem ich auch mit einem Feger als verlängertem und dünnerem Arm den schweren und dicken Schnee vom Dach gestossen hatte.
Tja, und das wäre mein Balkon, der im Moment mehr als knietief unterm Schnee liegt. Ach ja, ich bin 180cm, also ist knietief wirklich tief :-p
» Thema: Freude herrscht
... älteri Biiträg