Hoi zäme, das isch miini chlini Wält... Ich freue mich über jede Gruess und jede Kommentar ciao ciao!

Samstag, 16. September 2017
Streetfoodfestival, Drinks und Tanzen

War wieder mal lustig gestern (definitiv zu viel aber guuuut gegessen), und aufschlussreich, denn wenn man über seine Probleme im Freundeskreis zu sprechen beginnt, merkt man erst, dass andere mit denselben Problemen zu kämpfen haben. Gestern habe ich vom Freund einer Freundin vernommen, warum er eigentlich seinen Job gekündigt hat: Burnout. Später am Abend sind wir dann einer seiner Arbeitskolleginnen begegnet, die ebenfalls gerade für zwei Wochen krankgeschrieben wurde, mit denselben Symptomen: Schlafstörungen, Essstörungen (sie hat im Gegensatz zu mir keinen Hunger mehr), auch am Wochenende nicht abschalten können, unkonzentriert, dünnhäutig und dauernd extrem müde sein usw.

Und plötzlich kriegt man moralische Unterstützung, Tipps, und das Angebot, sich mit einem Betroffenen auszutauschen, der bereits ein paar Schritte weiter ist. Aber eigentlich ist es erschreckend, wie viele Personen davon betroffen sind. Vor zwei Jahren hat Burnout die Freundin meines Bruders für Monate ausser Gefecht gesetzt. Ich hoffe, dass ich noch rechtzeitig die Kurve gekriegt habe, und es bei mir nicht so lange dauert. Ich arbeite eigentlich gerne, bloss die Umstände müssen sich ändern, und zwar drastisch. Da stehen noch ein paar anstrengende Gespräche auf meiner To-Do-Liste. Aber eines nach dem anderen, zuerst muss ich wieder Kraft sammeln.

On a side note: der Bewegungsmangel der letzten Monate macht sich bemerkbar, denn heute ich habe vom gestrigen Tanzen Muskelkater!!! Man wird halt auch nicht jünger hehehe


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