Entscheidung
Eigentlich hätte ich noch bis Montag Zeit, um meine Entscheidung mitzuteilen. Aber ich wollte es schon morgen erledigen. Nur, soll ich jetzt ja oder nein sagen? Ein ekelhafter Zwiespalt. Nicht mein Traumjob. Ok, das war ja irgendwie klar, nur dass ich halt immer noch an diese andere Stelle denke, die ich knapp verpasst habe.
Aber auch nicht mein Traumort. Pendeln. 2 Stunden hin, 2 Stunden zurück von Tür zu Tür. Mit der Zeit Wohnung suchen. Wo? Dort? Oder hier und trotzdem pendeln? Beinahe wünschte ich, dass sie die Entscheidung für mich fällen.
Ich bin zu kompliziert. Meine vielleicht zukünftige Vorgesetzte schien mir sehr sympathisch, wohl etwa in meinem Alter. Sehr umgänglich, stieg auch gleich auf meinen Spruch zum Schluss ein. Als sie mich fragte, ob ich noch irgendetwas anmerken möchte, etwas, was mir wichtig sei, meinte ich, dass ich zum Frühstück doch mindestens ein Lachsbrötchen an meinem Arbeitsplatz erwarte. Da antwortete sie mir grinsend, natürlich würde auch der Champagner kaltgestellt... ;-) Bingo, das gefällt mir!!
Ach, ich werde doch ja sagen. Logisch, das heisst dann noch nichts, ich war ja die erste Bewerberin, die zum Gespräch eingeladen worden war, auch wenn meine Unterlagen nach den anderen eingegangen waren. Diese Woche war wohl ein Gesprächsmarathon angesetzt. Ich weiss deshalb auch nicht, ob ich überhaupt noch weiterhin zur Auswahl stehe.
Entschluss: Morgen werde ich anrufen und meine Verfügbarkeit bestätigen. Dann werden wir weitersehen.
Aber auch nicht mein Traumort. Pendeln. 2 Stunden hin, 2 Stunden zurück von Tür zu Tür. Mit der Zeit Wohnung suchen. Wo? Dort? Oder hier und trotzdem pendeln? Beinahe wünschte ich, dass sie die Entscheidung für mich fällen.
Ich bin zu kompliziert. Meine vielleicht zukünftige Vorgesetzte schien mir sehr sympathisch, wohl etwa in meinem Alter. Sehr umgänglich, stieg auch gleich auf meinen Spruch zum Schluss ein. Als sie mich fragte, ob ich noch irgendetwas anmerken möchte, etwas, was mir wichtig sei, meinte ich, dass ich zum Frühstück doch mindestens ein Lachsbrötchen an meinem Arbeitsplatz erwarte. Da antwortete sie mir grinsend, natürlich würde auch der Champagner kaltgestellt... ;-) Bingo, das gefällt mir!!
Ach, ich werde doch ja sagen. Logisch, das heisst dann noch nichts, ich war ja die erste Bewerberin, die zum Gespräch eingeladen worden war, auch wenn meine Unterlagen nach den anderen eingegangen waren. Diese Woche war wohl ein Gesprächsmarathon angesetzt. Ich weiss deshalb auch nicht, ob ich überhaupt noch weiterhin zur Auswahl stehe.
Entschluss: Morgen werde ich anrufen und meine Verfügbarkeit bestätigen. Dann werden wir weitersehen.
» Thema: Beschaeftigung gsuecht...
okavanga,
Donnerstag, 9. Februar 2006, 23:44
Klingt nach einer guten Idee! Aber.. jeweils zwei Stunden pendeln ist schon heftig.
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kookie,
Donnerstag, 9. Februar 2006, 23:47
eben... nur möchte ich nicht in das Kaff ziehen.. seufz
Dieeinzige beste Lösung wäre, eine Wohnung am Bahnhofplatz in Zürich zu beziehen. Dann hätte ich eine Minute bis zum Zug, eine Stunde im Zug, und wiederum eine Minute bis zum Arbeitsplatz *g*
p.s. wenn die Einwohner des Kaffs jetzt wüssten, dass ich von ihrem Kaff spreche, die würden mich lynchen...
Die
p.s. wenn die Einwohner des Kaffs jetzt wüssten, dass ich von ihrem Kaff spreche, die würden mich lynchen...
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okavanga,
Freitag, 10. Februar 2006, 01:14
Dann zieh da bloss nicht hin! Ich hab den Fehler begangen, in ein solches Kaff zu ziehen, sollte ich dort übernommen werden, zieh ich auf jeden Fall zurück in meine alte Stadt und pendel! Kann dir das sehr gut nachfühlen!
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ramirez,
Montag, 13. Februar 2006, 13:24
Wenn du die 2 Stunden auf 1 reduzieren kannst, dann ist das doch schon was. Ein Freund von mir fährt täglich 1-1,5 Stunden (mit Umsteige-Variable) und sagt, er würde immer schön dabei abschalten und wäre dann völlig entspannt, wenn er daheim ankommt. Weil er eben Zug fährt und nicht Auto.
Ansonsten gäbe es ja noch die Möglichkeit, mal in der Mitte nach einem etwas größerem Kaff zu suchen, in das du eher ziehen würdest und dazu die Pendelei verkürzt. Könnte auch finanziell die beste Variante sein - ich denke mir, das Zürich bestimmt eine ganze Ecke teurer ist als das Umland...
P.S.: Lass uns wissen, was draus geworden ist, gelle?!
Ansonsten gäbe es ja noch die Möglichkeit, mal in der Mitte nach einem etwas größerem Kaff zu suchen, in das du eher ziehen würdest und dazu die Pendelei verkürzt. Könnte auch finanziell die beste Variante sein - ich denke mir, das Zürich bestimmt eine ganze Ecke teurer ist als das Umland...
P.S.: Lass uns wissen, was draus geworden ist, gelle?!
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bonafide,
Dienstag, 14. Februar 2006, 18:53
Ich drücke Dir die Daumen!
Ein Bekannter von mir pendelt täglich mehr als 2h pro Richtung... seit mehr als 5 Jahren. Ich fass mir dabei an den Kopf, aber er ist damit recht glücklich. Hat halt nen tollen Job und die Liebe an einem anderen Ort.
Also es kann gehen...
Ein Bekannter von mir pendelt täglich mehr als 2h pro Richtung... seit mehr als 5 Jahren. Ich fass mir dabei an den Kopf, aber er ist damit recht glücklich. Hat halt nen tollen Job und die Liebe an einem anderen Ort.
Also es kann gehen...
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sid,
Dienstag, 14. Februar 2006, 19:29
Ich fänd es toll, wenn es klappt. Auch wenn es nicht der Traumjob ist - besser mal wieder aktiv in die Arbeitswelt eingebunden sein, als zu Hause verschimmeln. Außerdem kommen (Murphy) eh nur so gute Angebote : )
Du liest ja eh so viel - betrachte die Zugzeit als geschenkte Zeit zum Lesen oder Nachdenken : ))
Ich drück Dir weiterhin die Daumen - freu mich so für Dich.
Du liest ja eh so viel - betrachte die Zugzeit als geschenkte Zeit zum Lesen oder Nachdenken : ))
Ich drück Dir weiterhin die Daumen - freu mich so für Dich.
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kookie,
Mittwoch, 15. Februar 2006, 01:36
danke, vielen lieben Dank
für eure Anteilnahme, das tut echt gut, auch wenn's "bloss" virtuell ist! ♥
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