Hoi zäme, das isch miini chlini Wält... Ich freue mich über jede Gruess und jede Kommentar ciao ciao!

Freitag, 24. Februar 2006
Ablegen und weiter machen

Man könnte das so formulieren: Es gibt kein Dilemma mehr, es ist entschieden worden, aber leider gegen mich.

[... Wir beziehen uns auf Ihr Schreiben vom... und danken Ihnen für das interessante Gespräch mit Frau X.

In der Zwischenzeit haben wir Ihre Unterlagen geprüft. Aus der Vielzahl der geeigneten Bewerber mussten wir eine engere Auswahl treffen. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns für einen Mitinteressenten entschieden haben, welcher aufgrund seines beruflichen Profils noch besser unserem Anforderungsprofil entspricht. Aus diesem Grund können wir Ihre Bewerbung trotz Ihrer wertvollen Erfahrung und guten Kenntnissen leider nicht weiter verfolgen.

Wir bedauern.... ]

Wie gesagt, ich könnte mir tollere Jobs vorstellen, aber, um es krass auszudrücken, ich hätte mich auch mit diesem begnügt. Naja, soooo schlimm wär's jetzt auch nicht gewesen ;-)

Hat trotzdem gut getan, wieder mal so ein Gespräch zu führen, damit bleibt man in der Übung, ganz abgesehen vom Seelenbalsam, in die etwas engere Auswahl gelangt zu sein.


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Donnerstag, 9. Februar 2006
Entscheidung

Eigentlich hätte ich noch bis Montag Zeit, um meine Entscheidung mitzuteilen. Aber ich wollte es schon morgen erledigen. Nur, soll ich jetzt ja oder nein sagen? Ein ekelhafter Zwiespalt. Nicht mein Traumjob. Ok, das war ja irgendwie klar, nur dass ich halt immer noch an diese andere Stelle denke, die ich knapp verpasst habe.

Aber auch nicht mein Traumort. Pendeln. 2 Stunden hin, 2 Stunden zurück von Tür zu Tür. Mit der Zeit Wohnung suchen. Wo? Dort? Oder hier und trotzdem pendeln? Beinahe wünschte ich, dass sie die Entscheidung für mich fällen.

Ich bin zu kompliziert. Meine vielleicht zukünftige Vorgesetzte schien mir sehr sympathisch, wohl etwa in meinem Alter. Sehr umgänglich, stieg auch gleich auf meinen Spruch zum Schluss ein. Als sie mich fragte, ob ich noch irgendetwas anmerken möchte, etwas, was mir wichtig sei, meinte ich, dass ich zum Frühstück doch mindestens ein Lachsbrötchen an meinem Arbeitsplatz erwarte. Da antwortete sie mir grinsend, natürlich würde auch der Champagner kaltgestellt... ;-) Bingo, das gefällt mir!!

Ach, ich werde doch ja sagen. Logisch, das heisst dann noch nichts, ich war ja die erste Bewerberin, die zum Gespräch eingeladen worden war, auch wenn meine Unterlagen nach den anderen eingegangen waren. Diese Woche war wohl ein Gesprächsmarathon angesetzt. Ich weiss deshalb auch nicht, ob ich überhaupt noch weiterhin zur Auswahl stehe.

Entschluss: Morgen werde ich anrufen und meine Verfügbarkeit bestätigen. Dann werden wir weitersehen.


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Donnerstag, 2. Februar 2006
Endlich!

Am Montag endlich wieder einmal ein Vorstellungsgespräch. Wurde aber auch langsam Zeit.

Wäre wohl einfacher, einen Job als Servierdüse zu finden... und dafür geht man so lange in die Schule. Tse >.<


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Mittwoch, 5. Oktober 2005
Mein Traumjob

Jaaaaa, ich habe ihn gefunden, meinen Traumjob!! *kicher*


Taubenbetreuer/Taubenbetreuerin

Zusatzverdienst für Tierfreunde

Für die Betreuung des Taubenschlages im Stadtturm suchen wir einen/eine Betreuer/in. Diese selbständige Tätigkeit beinhaltet die Fütterung und Überwachung der Tauben. Der Arbeitsaufwand beträgt an 5 bis 6 Tagen pro Woche zirka eine halbe Stunde und muss jeweils am Morgen vor 8.00 Uhr ausgeführt werden.

Fühlen Sie sich angesprochen, dann wenden Sie sich direkt an ...


Das dumme ist nur, ich stehe nicht gerne so früh auf... todlach


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Mittwoch, 6. Juli 2005
Bewerbungen?

Tja, wohl eher Absagen. Am Laufmeter. Interessanter Begleitbrief, hätte mich gerne zum Gespräch eingeladen, war aber zu spät...

Mannnnnnn, und ich werde trotzdem nicht zum Bund nach Bern gehen!! Neinneinnein!


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Dienstag, 7. Juni 2005
wieder eine Absage

Irgendwie gewöhnt man sich ja daran... es scheint, als wäre die eine bis zum Schlussentscheid gekommene Bewerbung eine Ausnahme gewesen.

[...] für Ihr Interesse [...] danken wir Ihnen bestens. Aufgrund der grossen Anzahl Bewerbungen [...] hat sich für einen anderen Bewerber entschieden. [...]

Der übliche Standartbrief halt.

Im Moment sind noch drei Bewerbungen pendent. Warten warten warten wegen grosser Anzahl Bewerber...

Keine Sorge, ich lass den Kopf noch nicht hängen. Bisher war auch noch keine Stelle darunter, die mir wirklich so extrem gefallen hätte, wie die als Lektorin.


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Donnerstag, 2. Juni 2005
hoffentlich diesmal

Heute wieder zwei Bewerbungen losgeschickt... Jetzt sind 4 pendent. Let's cross fingers!


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Donnerstag, 12. Mai 2005
Und tschüss...

Verlag hat abgesagt. mood: enttäuscht
 
 
Ich sei bis zum letzten Moment Mitbewerberin gewesen. Der Entscheid sei äusserst schwierig gewesen. Schlussendlich hätten kleine technische Sachen den Ausschlag gegeben.

Man habe sich nicht gegen mich, sondern für die andere Bewerberin entschieden.

Meine Bewerbung sei sehr qualifiziert, und der Eindruck, den sie von meiner Persönlichkeit gewonnen hätten, sei sehr positiv gewesen.

Es tue ihr sehr leid, mir dies mitteilen zu müssen, aber ich solle mich deswegen ja nicht entmutigen lassen, und sie wünsche mir alles Gute etc.blabla...

 
 
Der Bewerbungszirkus geht weiter...


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Montag, 9. Mai 2005
Verdikt

Anfang dieser Woche kommt aus, ob ich den Job kriege oder nicht..!!
*bibber+Haarerauf+Nagelhautkau+zuvielrauch(husthust)+zuvielSchokoladefress*

Ach ja, ich hatte noch gar nicht erzählt, wie es beim zweiten Interview ging. Mannomann... die haben mich ganz schön in die Mangel genommen! Ein grosser Teil der Geschäftsleitung war da, und zusätzlich noch der CEO! Aber ich wusste nicht, wer die Herrschaften waren, denn vorgestellt wurden mir bloss die Namen.. Naja, ich hätte ja auch fragen können, aber daran dachte ich in dem Moment halt leider nicht.

Mensch, noch einmal eine gute Dreiviertelstunde Fragen über Fragen. Das schönste war ja gleich zu Beginn, als ich in den Sitzungsraum kam, denn ich sah die Anordnung der Wassergläser auf dem Tisch: 4 auf der einen Längsseite, und eines auf der anderen. Die klassische Prüfungssituation. Habe ich den Herrschaften auch gleich zu Beginn mit einem breiten Grinsen gesagt, worauf der CEO meinte, dass dies aber keine Inquisition wäre. Ich antwortete ihm, dass ich das auch schwer hoffte... Naja, alles in allem war die Atmosphäre ziemlich entspannt, wir hatten immer wieder mal etwas zum Lachen. Gewisse Fragen konnte ich auch gar nicht beantworten, was ich denen jeweils direkt sagte, bei anderen fand ich sie eigentlich ziemlich überflüssig oder aber auch rhetorisch, aber die Höflichkeit verlangte natürlich eine Antwort. Manchmal aber getraute ich mich schon, sie darauf hinzuweisen, dass ich so abstrakt zu gewissen Fragen keine Stellung nehmen könne. Halt die übliche Juristenantwort: "Es kommt drauf an", wonach wieder ein allgemeines Grinsen losging.

Während einer kurzen Pause sassen wir bloss zu Dritt im Raum, und in die Stille hinein hörte man draussen die Vögel zwitschern, was mich zu der Bemerkung veranlasste, dass es sich hier schon um einen fantastischen Arbeitsplatz handle, so ganz ohne Lärm. Der CEO nickte und meinte, es sei schon aussergewöhnlich, zumal man mitten in der Altstadt sei. Mit einem Seitenblick zur Personalverantwortlichen, welche beim ersten Gespräch vom Platzproblem gesprochen hatte, sagte ich dem CEO (was ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste), dass sie mal schön aufpassen müssen, dass der Verlag nicht zu gross würde, ansonsten sie aus dem Altstadthaus wohl ausziehen müssten... Tja, Fettnäpfchen AHOI!

Die Personalverantwortliche meinte noch, mich retten zu müssen, indem sie sagte, dass ihr Verlag schliesslich mehr auf Qualität, denn auf Grösse achte. Aber ich glaube, der CEO hatte schon verstanden, denn er grinste nur breit. *SteinvomHerzenaufmeinenFussplumps*

Solche komischen Situationen hatte es noch mehrere gegeben, wie zum Beispiel, als ich gefragt wurde, was ich denn von ihnen erwarten würde, schliesslich wisse ich jetzt, was sie von mir erwarten täten. Naja, und mit meiner (schlechten) Erfahrung vom vorherigen Arbeitsplatz sagte ich halt, nach einer Prämisse, dass ich ihnen nichts unterstellen wolle, ziemlich gerade aus, dass wenn von mir Selbständigkeit verlangt wird (was übrigens ausdrücklich im Stelleninserat vermerkt war), ich dann auch froh sei, wenn man mir nicht überall und dauernd dreinrede, denn sonst habe ein sinnvolles Zeitmanagement und eine gewisse Organisation meinerseits keinen Sinn. Und ich wiederholte, dass ich den Anwesenden ganz und gar nichts unterstellen wollte! Da brach die eine Verlagsleiterin in schallendes Gelächter aus und meinte, ich hätte ja in dieser Hinsicht sehr klare Ideen, und sie würde sich hüten, mir in meine Arbeit reinzufingern *g*

Eben, wie bereits gesagt, wir hatten doch einiges zu lachen, und das entspannte die Atmosphäre natürlich deutlich. Aber trotzdem war ich am Ende fix und fertig. Ich meine, Fragen wie: "Wenn nun eine Anwaltskanzlei dasselbe Inserat geschaltet hätte, hätten Sie sich eher dort beworben? Und wenn nein, warum beim Verlag?" sind nicht ohne! Meine spontane Antwort? "Ehrlich gesagt hätte ich mich doch sehr gewundert, wenn eine Anwaltskanzlei genau so ein Inserat geschrieben hätte!" War natürlich noch nicht genug. "Sie müssen wissen, dass heute viele Anwaltskanzleien genau diese Aufgaben outsourcen, somit wäre auch eine solche Stelle durchaus denkbar." Auweia! *Studier-grübel-grübel* Ich versuchte mich dann aus der Affäre zu ziehen, indem ich daraufhinwies, dass ein Verlag zwangsläufig jedes Rechtsgebiet abdecken würde, eine Kanzlei hingegen schon spezialisiert sei und dementsprechend das Arbeitsgebiet einer solchen Stelle sehr eingeschränkt sei. Ausserdem, wenn schon in einer Anwaltskanzlei arbeiten, dann aber bitte als Anwältin, und nicht als Lektorin!

So, fertig jetzt, ich habe keine Lust, die gesamten 50 Minuten Gespräch wiederzugeben :pp

Fazit: es war ein lustiges Schwimmfest, nur leider hatte ich keinen Rettungsring dabei...


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Donnerstag, 28. April 2005
mmhh

darf ich mich jetzt schon freuen? Ich glaube schon, wenigstens ein bisschen, oder? oooh
28.04.2005, 19:40

Sehr geehrte Frau B.

Wir würden uns freuen, Sie zu einem zweiten Interview empfangen zu dürfen und möchten Ihnen folgenden Termin vorschlagen:
Montag, 2.Mai 2005, 16:00 Uhr.

Sollte Ihnen dieser Termin nicht passen, bitte ich Sie, sich mit mir am Freitag telefonisch in Verbindung zu setzten, damit wir eine Alternative suchen können.

Mit freundlichen Grüssen

B. A.


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