Eine „Neue Deutsche Welle“ überrollt die Schweiz. Über 200'000 Germanen leben bereits bei uns - und es werden täglich mehr. Die Deutschen lieben die Schweiz. Doch ihre Liebe bleibt meist unerwidert. Unsere Nachbarn aus dem Norden gelten als arrogant, laut, geizig und besserwisserisch. Warum mögen die Schweizer die Deutschen nicht? Und was macht die Schweiz so attraktiv für die Deutschen?Tja, und unter anderem wird auch unser Blogkollege » Jens Wiese von der » Blogwiese vorgestellt. Viel Glück!!
Zur Erleuchtung sozusagen:
Erstens höre ich den Bänklern sowieso jedes Jahr gerne zu, weil es immer viel zu lachen gibt, weil sie so herrlich scharfzüngig sind und vor allem weil sie in Baseldytsch gesungen werden. Ein Dialekt, der mir Zürcherin (ja ja, das stimmt) nämlich sehr gut gefällt! Ich glaube nicht, dass es damit zusammenhängt, dass mein Heimatort Liestal/BL ist ;-)
Also, auf, Basler, macht die blöden Leuchtröhren fertig! Aber wehe, ihr behauptet, dass dieses Timepiece auf Zürcher Mist gewachsen sei... das Unding verdanken wir einzig und allein der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse. Wir, das gemeine Fussvolk, haben diese Lagerhallenbeleuchtung nicht gewollt...
Zur Erinnerung: so war es bis letztes Jahr:
Diesmal darf ich mich zu drei Fragen äussern, zwei eidgenössischen und einer kantonalen Vorlage. Schweizweit wird über die Änderung des Arbeitsgesetzes abgestimmt, welche die Sonntagsarbeit in Bahnhöfen landesweit erlauben würde. Im Kanton Zürich ist das ja schon seit einigen Jahren gang und gäbe, und wird zum Beispiel am Hauptbahnhof Zürich auch rege genutzt. Die zweite eidgenössische Vorlage ist die Volksinitiative "für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft", welche das seit Anfang 2004 in Kraft getretene neue Gentechnikgesetz einschränken möchte.
Kantonal geht es um einen Kredit für Staatsbeiträge an Integrationskurse für 15- bis 20-jährige Fremdsprachige.
Wirklich Wellen geschlagen hat bisher eigentlich bloss die sogenannte Sonntagsarbeit. Da bin ich auch auf den Ausgang ziemlich gespannt! Und wehe, die Änderung wird nicht angenommen!! ;-)
Mehr Infos hier.
Aber schlussendlich ist es ja noch einmal gut gegangen (4:2), trotz der Schikanen und dem hässlichen Empfang der Türken, als sie die Schweizer Nati 2 Stunden haben an der Passkontrolle warten lassen (die türkische Nationalmannschaft passierte die Schweizer Passkontrolle in nur 5 Minuten), jenseits der Passkontrolle mit Schildern wie "Hurren Sohne" und ähnlichem begrüssten, und den Mannschaftsbus den ganzen Weg bis zum Hotel begleiteten und die Spieler mit Salven aus Eiern und Tomaten willkommen hiessen. Ziemlich krass. Und da soll noch einer behaupten, der Sport trage zur Völkerverständigung bei...
Bin ich froh, dass wir (wenigstens) vom Hochwasser verschont wurden!23. August 2005, 13:10, NZZ Online
Tote in Brienz und im Zürcher Oberland - Lage spitzt sich zu
Die Unwetter haben in der Schweiz mindestens zwei weitere Tote gefordert. Im Zürcher Oberland wurde eine Leiche aus einem Bach geborgen, und in Brienz kam eine Person ums Leben. Eine weitere wird hier vermisst. Im Prättigau wurde eine Frau von der Landquart mitgerissen und seither vermisst. Vor allem in der Zentralschweiz und im Kanton Bern verschärfte sich die am Dienstag die Lage weiter.
Auch am Dienstag hat sich in verschiedenen vom Hochwasser betroffenen Gebieten der Schweiz die Situation weiter verschärft. In Brienz starb eine Person, acht Häuser wurden völlig zerstört. In Dürnten im Zürcher Oberland wurde eine zwischen Schwemmgut eingeklemmte männliche Leiche geborgen. Die Flutkatastrophe hat bis jetzt vier Menschen das Leben gekostet. In Brienz und im Kanton Graubünden werden noch zwei Personen vermisst.
[...]
Sie hat mir so ein paar Antwort-Müsterchen erzählt, leider ist mir nur eines geblieben, nämlich das haarsträubenste:
"Wer ist der Dalai Lama?"*kopfschüttel* wat soll man da noch sagen..!
"Das ist der Papst der Islamisten!"
So, und jetzt biete ich euch ein Spiel, was ich früher selbst anlässlich des 1. Augustes immer gemacht habe, nämlich: Erkenne die Kantone an ihren Wappen!
Test: Wieviele Schweizer Kantone kennst Du?
Viel Spass!
*kicher*
Hunderte Angestellte in der Bundesverwaltung begnügen sich nicht mit ihrem Lohn. Trotz Vollzeitstelle gehen sie privaten Nebenbeschäftigungen nach. Das belegen interne Listen aller Departemente, die im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates erstellt worden sind. Schweizer Radio DRS hat sie heute Mittag publik gemacht. Jetzt reagiert die Politik: Vertreter verschiedener Parteien fordern, dass der Bund diesem Tun ein Ende setzt.
Philipp Burkhardt
Echo der Zeit, Donnerstag, 14. Juli 2005, 18.00-18.45 h, DRS1
Diese Angestellten haben offensichtlich zu wenig zu tun, dass sie ihre Energien noch anderswo loswerden können. Unglaublich. Die Witze haben also doch recht, das Beamten-Mikado existiert tatsächlich. Man kommt ins Bundesbüro, um sich vom anstrengenden Zweitberufsleben zu erholen, oder wie? Oder was? Und daneben gibt es Arbeitslose und Working Poors, die vielleicht ganz gerne einen dieser Zweitjobs übernehmen würden... Kein Wunder, ist die (Berner) Bundesverwaltung so ineffizient, unfreundlich und unnötig aufgeblasen. Kein Beamter wird seinem Kollegen as Bei bisle, sprich verraten. Es könnte schliesslich auf ihn zurückkommen. Unglaublich. Hierzulande soll einfach niemals mehr über die italienische Verwaltung und deren Beamten hergezogen werden, bei uns ist es ja keinen Deut besser!!
Unglaublich...
Tja, 'grausame' Realität heute auf dem Streckennetz der Schweizerischen Bundesbahnen. Schweizweit! Zur Hauptverkehrszeit abends um 17.30 Uhr. Der sogenannte Supergau, wie die Verantwortlichen der SBB durch sämtliche Medien verlautbaren liessen. Es ging nichts mehr, gar nichts, nirgends! Speziell daran: die SBB haben ein eigenes unabhängiges Stromnetz, und genau das ist ausgefallen...
Meine Schwester hats auch erwischt, als sie von einem strengen Unitag nach Hause wollte. Gestrandet am Zürcher Hauptbahnhof, ohne Möglichkeit, die kühlen vier Wände ihrer neuen Wohnung zu erreichen. Da auch ca. eineinhalb Stunden nach Lahmlegung aller Züge immer noch nichts ging, habe ich sie zu uns nach Hause eingeladen. Hatte ja eh' keinen Sinn, noch länger inmitten von zehntausenden von anderen gestrandeten Reisenden in der Bruthitze zu warten, um dann eventuell und vielleicht in übervollen Waggons oder Bussen irgendwie in die Nähe vom Wohnort zu gelangen.
War ja auch einfach, sie konnte sich mit unserem Vater verabreden, der sie gleich nach der Arbeit mit nach Hause chauffieren konnte.
Lustig war ein Interview, welches von einem Lokalradio mit einem deutschen Ehepaar gemacht wurde, welches sich nicht mehr einkriegte, dass sowas ausgerechnet heute, hier und vor allem in der Schweiz passieren konnte *g* Warum denn nicht? Mein Gott, wir sind halt auch nicht immun gegen Unpünktlichkeit :-p
Eben habe ich sie wieder nach Hause gefahren, und auf dem Rückweg einen wunderschönen riesigen orangefarbenen (Fast-)Vollmond entdeckt. Das heisst, heute Nacht werde ich wieder vom Balkon aus versuchen, ein paar schöne Fotos zu schiessen *freu* Genial, dass es kaum abkühlen wird, dann werde ich mich mal nicht so dick anziehen müssen wie beim letzten Mal!
Nachtrag: ich höre gerade den Beitrag im RTL-Nachtjournal dazu, und rege mich ein weiteres Mal auf. Lernt es endlich!!!
Es heisst "Zürcher Hauptbahnhof", "Zürcher Bahnhofstrasse" etc. und nicht 'Züricher blablabla'!!!!!!!!!