Hoi zäme, das isch miini chlini Wält... Ich freue mich über jede Gruess und jede Kommentar ciao ciao!

Donnerstag, 12. Mai 2005
dafür willkommen Firefox-User!

Ich denke, ich habe das Wunder (*g*) vollbracht, endlich einen blog zu haben, der sowohl in ie wie auch in ff lesbar ist, und so ziemlich dasselbe Layout präsentiert!

Danke an kid37, der mich (indirekt) auf die Idee gebracht hat, mal den CSS-Validator von W3C laufen zu lassen, und den entsprechenden Hinweisen mehr oder weniger folge zu leisten ;-)

Dadurch habe ich auch wieder einiges dazu gelernt, und eine sehr ergiebige Seite wiederentdeckt.

Kommentare zur Darstellung/Verbesserung, Hinweise zu FF- oder Mozilla-Lesbarkeit u.ä. werden gerne entgegengenommen!







Und tschüss...

Verlag hat abgesagt. mood: enttäuscht
 
 
Ich sei bis zum letzten Moment Mitbewerberin gewesen. Der Entscheid sei äusserst schwierig gewesen. Schlussendlich hätten kleine technische Sachen den Ausschlag gegeben.

Man habe sich nicht gegen mich, sondern für die andere Bewerberin entschieden.

Meine Bewerbung sei sehr qualifiziert, und der Eindruck, den sie von meiner Persönlichkeit gewonnen hätten, sei sehr positiv gewesen.

Es tue ihr sehr leid, mir dies mitteilen zu müssen, aber ich solle mich deswegen ja nicht entmutigen lassen, und sie wünsche mir alles Gute etc.blabla...

 
 
Der Bewerbungszirkus geht weiter...


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Mittwoch, 11. Mai 2005
Kookie = Regisseurin

Meerschweinchen-Cam mode *on*

*grins*


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» Thema: Meersoeili






Dienstag, 10. Mai 2005
Meine eigenen Gedanken

Irgendwie ist es merkwürdig, dass ich öfters beim Lesen von anderen Blogs auf Themen stosse, zu denen ich selber einiges schreiben könnte, aber nicht von alleine drauf kommen würde. Die Themen anderer geben mir immer wieder Anstösse zum Nachdenken, aber auch zum Erinnern. Ich beginne dann meistens einen Kommentar zu schreiben, halte aber spätestens nach der 10. Zeile inne, denn es scheint mir nicht sehr nett, unter dem Beitrag eines anderen eine Antwort zu verfassen, die unter Umständen länger wird als der Hauptbeitrag selbst. Eigentlich würde ich es vorziehen, das Gedachte und beinahe Geschriebene auf meinem eigenen Blog festzuhalten, sehe aber in dem Moment davon ab, da ich auch nicht einfach nur die Ideen anderer klauen möchte.

Ziemlich umständlich, mein Gedankengang, ich weiss. Aber genauso bin ich leider. Ich mache mir das Leben komplizierter als es ist, und das nicht etwa, weil ich mir Sorgen darüber mache, was andere über mich und meine "Taten" denken könnten, sondern weil ich anderen nicht reinreden oder reinfummeln, mich nicht aufdrängen, unhöflich sein und schon gar nicht als Besserwisser dastehen möchte. Ich verabscheue die Idee, andere könnten sich wegen mir schlechter, kleiner und doofer vorkommen. Den anderen den 'Auftritt' ruinieren kann und will ich nicht, auch wenn sie mir noch so beteuern, dass es egal wäre, dass es gar kein Auftritt sei, dass ich nichts und niemanden herabsetzen könne und dies auch niemand so wahrnehmen würde.

Logischerweise bin dann öfters ich diejenige, welche (ausserhalb von Kleinbloghausen natürlich) einstecken muss, da ich mich selber eher zurücknehme, wenn jemand anders dabei ist, in den Vordergrund zu rücken bzw. die entsprechenden Eisenplatten an den Ellbogen hat. Hinterher ärgere ich mich selbstverständlich auch. Oder kriege zu hören, was für ein Depp ich gewesen sei, Glanz & Gloria so kampflos dem anderen zu überlassen. Aber irgendwie kriege ich es für mich selber nicht hin, mich so darzustellen, wie ich bin, oder sogar etwas besser. Ich neige zur Untertreibung, vielleicht sogar schon zur übertriebenen Bescheidenheit. Und diese Haltung macht es mir auch schwer, mich zum Beispiel bei einem Bewerbungsgespräch entsprechend gut zu verkaufen. Dass ich nicht bluffen kann, hatte mir auch mein ehemaliger Chef des öfteren vorgeworfen. Nein, nicht nur vorgeworfen, er hat sich sogar jeweils ziemlich darüber geärgert und mir das auch lautstark gezeigt!

Bestimmt ist das eine Eigenschaft, die häufiger auf Frauen denn auf Männer zutrifft. Aber das alleine kann es nicht erklären. Vermutlich hat es auch damit zu tun, dass ich an mich selber immer sehr hohe Erwartungen stelle und eigentlich nie wirklich ans Ziel komme, Stichwort Perfektionismus. Natürlich bin ich dann entsprechend verblüfft, wenn sich herausstellt, dass das wenige, was ich von mir selber halte, manchmal trotzdem weit über dem liegt, was andere von mir erwarten. Leider kann ich mir nicht aus der Haut fahren. Immerhin habe ich gelernt, jeweils durch Fragen herauszufinden, in welchem Bezug meine vermeintlichen (Un-)Fähigkeiten zu den an mich gestellten Anforderungen überhaupt stehen.

Manchmal möchte ich einfach ein wenig unbeschwerter sein, das Hirn abstellen können. Im Sinne von "Nach mir die Sintflut".

Und nicht, dass ich erst mit dem 'Alter' so geworden bin. Nein nein, soweit ich mich erinnern kann, habe ich mir über alles und jedes zuviel, oder sagen wir mal viel Gedanken gemacht. Schon als kleines Kind. Wenn man darunter noch meine Veranlagung zu Depressionen mischt, kann der Cocktail doch recht schwer verdaulich werden... Aber das ist wieder ein anderes Thema ;-)

Basta! Genug "seghe mentali"!
(Kann man nicht gut übersetzen *g*)

Habe noch zwei Stelleninserate auf dem Tisch liegen, und werde mich jetzt dahinterklemmen um die Bewerbungen noch heute auf die Post zu bringen.

Reminder: Brief bis 19 Uhr auf Hauptpost aufgeben, morgen ankommen!

Vom Verlag ist noch immer keine Antwort gekommen!