Ungebetener Gast
Mittwoch Morgen hatte meine Mutter Besuch von einem Einbrecher.
Als sie erwachte, sah sie, wie ein Mann gerade auf allen Vieren unter ihrem Bett durchkriechen wollte. Er ist wohl durch das Terrassenfenster im Schlafzimmer meiner Eltern hereingekommen. Als reinlicher Zeitgenosse hatte er zuerst seine Schuhe ausgezogen *g* um sich auf ganz leisen Sohlen hereinstehlen zu können. Meine Mutter machte keinen Aufstand, und wahrscheinlich ist es diesem Umstand zu verdanken, dass ihr letztendlich nichts passiert ist. Der Einbrecher, als er bemerkte, dass sie ihn entdeckt hatte, machte nämlich ruhig rechtsum kehrt, schob den Vorhang zur Seite und schob sich durch den Fensterspalt wieder hinaus, nahm die Schuhe in die Hand und verschwand ohne Beute. Zum Glück, denn auf dem Nachttisch, gleich neben dem Fenster, hatte meine Mutter, die sonst nie Schmuck herumliegen lässt, die goldene Uhr meiner Grossmutter abgelegt. Ach ja, die Krönung war ja, dass der ungebetene Besucher, als er draussen war, das Fenster etwas zuzog und meiner Mutter bedeutete, dass sie es noch ganz schliessen sollte. Ziemlich dreist!
Naja, weit wäre er eh' nicht gekommen, denn in den oberen Etagen war ich, wach. Auf alle Fälle mussten sowohl ich als auch mein Vater auf meine Mutter einreden, dass sie trotzdem noch die Polizei verständigte. Sie fand nämlich, er habe ja eh' nichts mitgenommen, und es sei ja eigentlich nichts passiert. Der zuständige Beamte kam dann auch am frühen Nachmittag, sah sich alles an, und meinte, da nichts weggekommen sei, werde er wohl Anzeige gegen Unbekannt wegen Hausfriedensbruch machen.
Ich stelle mir mit Hochgenuss vor, was in der Nachbarschaft unterdessen getratscht wird, weshalb bei uns wohl ein Polizeifahrzeug vor der Hütte stand *ggg*
Als sie erwachte, sah sie, wie ein Mann gerade auf allen Vieren unter ihrem Bett durchkriechen wollte. Er ist wohl durch das Terrassenfenster im Schlafzimmer meiner Eltern hereingekommen. Als reinlicher Zeitgenosse hatte er zuerst seine Schuhe ausgezogen *g* um sich auf ganz leisen Sohlen hereinstehlen zu können. Meine Mutter machte keinen Aufstand, und wahrscheinlich ist es diesem Umstand zu verdanken, dass ihr letztendlich nichts passiert ist. Der Einbrecher, als er bemerkte, dass sie ihn entdeckt hatte, machte nämlich ruhig rechtsum kehrt, schob den Vorhang zur Seite und schob sich durch den Fensterspalt wieder hinaus, nahm die Schuhe in die Hand und verschwand ohne Beute. Zum Glück, denn auf dem Nachttisch, gleich neben dem Fenster, hatte meine Mutter, die sonst nie Schmuck herumliegen lässt, die goldene Uhr meiner Grossmutter abgelegt. Ach ja, die Krönung war ja, dass der ungebetene Besucher, als er draussen war, das Fenster etwas zuzog und meiner Mutter bedeutete, dass sie es noch ganz schliessen sollte. Ziemlich dreist!
Naja, weit wäre er eh' nicht gekommen, denn in den oberen Etagen war ich, wach. Auf alle Fälle mussten sowohl ich als auch mein Vater auf meine Mutter einreden, dass sie trotzdem noch die Polizei verständigte. Sie fand nämlich, er habe ja eh' nichts mitgenommen, und es sei ja eigentlich nichts passiert. Der zuständige Beamte kam dann auch am frühen Nachmittag, sah sich alles an, und meinte, da nichts weggekommen sei, werde er wohl Anzeige gegen Unbekannt wegen Hausfriedensbruch machen.
Ich stelle mir mit Hochgenuss vor, was in der Nachbarschaft unterdessen getratscht wird, weshalb bei uns wohl ein Polizeifahrzeug vor der Hütte stand *ggg*
» Thema: Familiebandi
spiritofhope,
Dienstag, 23. August 2005, 12:50
Wenns nicht so eine ernste Angelegenheit wäre, könnt man doch tatsächlich drüber lachen. Manieren hatte der Herr- auf die eine oder andere Weise *g*
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